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Dienstag, 11. Oktober 2016

Elina Gordana/ Snooty Changer - Prolog

(du fragst dich, warum Snooty Changer? Sorry, dieser kleine Fast-Spoiler musste sein ;))
Ich habe die Geschichte in den Einzelteilen einfach abgetippt, wie ich gerade Lust hatte. Ich fänd's schön, wenn du mir dann sagen könntest, welcher Abschnitt, also welcher Teil aus wessen Sicht als erstes, zweites usw. kommen soll.

Hier erstmal der Prolog-Teil aus Elina's Sicht:



Ich bin ein Mensch.

Ich lebe dort, wo auch meine Vorfahren immer gelebt haben, und ich bin stolz darauf.

Ich werde mich von diesen Aliens niemals von meinem Planeten vertreiben lassen!

Wie erbärmlich diese Viecher doch sind! Sie haben sich einfach von uns in die Knie zwingen lassen. Nur weil wir gedroht haben, sie ins Weltall zurückzuschicken. Meine Eltern haben mir versucht zu erklären, dass sie beteuert haben, dass in ihrer Heimat irgendetwas auf sie Jagd machen würde.

Ich glaube ja nicht, dass sie verjagt wurden. Sie wollen einfach nur unseren Planeten übernehmen. Die Firma hat genau richtig gehandelt, als sie alle eingesammelt und eingesperrt haben. Sie haben nur eine einzige, falsche Entscheidung getroffen: Sie haben den Aliens Eintritt in unsere Gesellschaft gewährt. Ich bin keine Pessimistin, aber ich muss sagen, dass diese Wesen uns früher oder später vertreiben wollen. Sie planen schon seit langem unsere Zerstörung. Ich weiß das, aber wer glaubt schon einer 15-Jährigen? Aber ich bin mit diesem Abschaum aufgewachsen und ich habe es satt, dass sie diese Welt als ihre sehen und Schutz in Kirchen suchen, wenn sie verfolgt werden. Dort gilt das Kirchenasyl und das beschützt sie vor dem, was sie verdienen: Der Verbannung von unserem Planeten.

Sie haben als sie herkamen nicht hierher gepasst und daran hat sich seitdem nichts geändert.

Es gibt Menschen, die die halten diese Metall-Freaks für Bedienstete oder Roboter und finden es toll, so jemanden zu besitzen und ihn herumkommandieren zu können, aber das machen nur Menschen, die sie noch nie richtig erlebt haben. In Wahrheit sind sie nämlich nur eins: lästig.

Sie sind außerirdische Flüchtlinge, die von sonst wo kommen. Vor ungefähr einem halben Jahrzehnt gab es in dem früheren Kontinent „Europa“ eine Flüchtlingsplage. Sie kamen dorthin und haben Gelder, die andere viel dringender gebraucht hätten, abgestaubt. Und nicht anders tun sie es. Sie rauben Arbeitsplätze und versuchen durch die Mitleidstour immer mehr und mehr zu bekommen. Es vergeht kein Tag, an dem keiner von ihnen in den Nachrichten ist und um Hilfe bettelt. Zum Glück können sie meistens nicht mal einen Satz zu Ende sprechen, wenn der Bildschirm schwarz wird oder der Artikel aus dem Internet gelöscht wird.

Die Firma hat weitreichende Beziehungen, um alles unter Kontrolle zu halten. Viele Konzerne unterstützen sie dabei, so wie mein Vater mit seinem Unternehmen. Er leitet eine Firma, die Laptops und Smartphones herstellt. Da bleibt natürlich nicht aus, dass er und seine Familie ab und zu in den Nachrichten erwähnt werden.

Es gibt viele Sender, vor 50 Jahren wären sie wohl unter die Kategorie Hartz IV-TV gefallen, die berichten über alle Stars und Berühmtheiten. Auch da werden wir erwähnt. Und dann gibt es noch die schlimmsten Sender: Die Klatsch-Sender, die der Hälfte der Stars anhängen, einer von ihnen zu sein. Es gibt eine junge Frau, die wird am häufigsten als „Alien“ bezeichnet. Ihr Name ist Elina Gordana. Ihr Vater ist ein Unterstützer der Firma und leitet ein großes, bekanntes Unternehmen.

Elina Gordana bin ich.

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